Mit diesen Worten beschreibt die Architektin Carola Vannini das Projekt Capalbio Barn House, ein wunderschönes Haus inmitten der Agrarlandschaft der toskanischen Olivenhaine. Das Haus besteht aus zwei parallel zueinander stehenden Gebäuden, die von einem imposanten Korridor, einer symbolischen „Brücke“ gleich, durchquert werden, der den Blick auf den Pool mit der „diametral“ gegenüberliegenden Aussicht auf den Garten verbindet, der anmutig von einer jungen Zypresse dominiert wird. Die weiten Öffnungen und die großen Schiebetüren rahmen alle Räume des Hauses ein und bieten einen herrlichen Blick auf den mediterranen Garten in voller Verschmelzung und Übereinstimmung der Innenräume mit der umliegenden Natur. Die imposante Steinmauer, verkleidet mit dem murogeopietra^®-Modell Ono Degno, definiert und bereichert den Bereich des Wohnraums und des Wintergartens, eine vollständig verglaste Umgebung, der Mittelpunkt des Projekts, wo die Volumen zur Pergola und dann zum Pool allmählich an Materie verlieren.

Bereits die Wahl des in Formen und Farben vielgestaltigen Modells Ono Degno spiegelt den Wunsch nach Natur, Spontanität aber auch Tradition wider. Diese Tradition wird durch die Wahl, das Mauerwerk mit einem Over-Finish zu vervollständigen, weiter unterstrichen, bei dem die Zumischung eines grobkörnigen Zuschlagstoffs in den Zweikomponenten-Mörtel Geobi den rustikalen Effekt alter Mauerwerke nachbildet. Ein Spiel mit farblichen Kontrasten und die Modernität der Einrichtung und der architektonischen Elemente wie das Holzdach, die freiliegenden Stahlbalken und der Eichenboden.

Das Gefühl, das wir in dieser modernen, wie eine Blume erblühten „Scheune“ verspüren, ist, dass das Konzept von Innen und Außen nicht existiert. Landschaft und Architektur sind die Protagonisten einer perfekten Balance zwischen Natur und Design.