Endsteinschutz mit abdeckung
Wie wir gesehen haben, ist ein weiterer kritischer Punkt die Abdeckung des Mauerendes: Auch die Abdeckung des Kopfs erfordert angemessene Vorbereitung
und Verfahren, um auf Dauer Schutz zu garantieren.
Insbesondere sind folgende Punkte zu berücksichtigen:
1. Unter dem äußeren Rand der Abdeckung kann für kurze Strecken horizontal Wasser entlang fließen.
Um zu verhindern, dass dieses stagnieren und eindringen kann, müssen Tropfenbleche von geeigneter Größe vorgesehen werden.
2. Das Material der Abdeckung (Stein oder Agglomerate) dehnt sich anders als die Struktur aus, weswegen Risse an den Verbindungen entstehen, durch die Wasser eindringt.
Bevor der Stein verlegt wird, muss daher unter den Abdeckungen eine horizontale abdichtende Schicht vorgesehen werden.
Zu diesem Zweck kann auf dem Mauerkopf eine Faserzementplatte geklebt werden, die mindestens 4cm über die murogeopietra Verkleidung hinausragt oder bei Putz bis zum Rand geht, die dann mit Dicht-Spachtelmasse oder Zement sowie Glasfaserarmierung, welche dann die Haftung von Kleber und Abdeckung ermöglichen, abgedichtet werden (Zchng.7).
in den Fotografien
Wasserinfiltrationen verursachten Loslösung im höheren Teil der Wand zu sehen. Die Ursache dafür ist der völlige Mangel nach einer angemessenen Abdichtung.