Das Design dieser Villa ist von ist von höchster Energieeffizienz inspiriert.

Blickt man von der Straßenseite auf das weiß verputzte moderne Wohnhaus, sieht man einen Steinsockel, der fast den Eindruck erweckt, dass es sich um die Umfassungsmauer einer Burg handelt, die recycelt und auch als Zierelement eingesetzt wurde. Ein modernes Element, das vom historischen und traditionellen Sockel gestützt wird und durch die Verkleidung aus nachhaltigem Kunststein Geopietra® sehr gut zum Ausdruck kommt, ruft die traditionellen Materialien und Farben der Region Friaul-Venetien in Erinnerung. Ein Element, das von der Liebe zum Detail zeugt, die an die Notwendigkeit der Stratigraphie gekoppelt ist, die Energieleistung des Gebäudes zu respektieren, das bis heute die höchste Energieklasse aufweist.

Zudem wurde die Verlegung durch das garantierte Verlegungssystem Mastrosistema® an einer mit EPS-Außendämmung versehenen Betonwand durchgeführt. Der regelmäßige Rhythmus der Öffnungen erinnert ferner an eine modulare und funktionale Architektur, die auf den Schutz der Bewohner ausgerichtet ist. Ein Schutz, zu dem die Mauer maßgeblich, solide und auf sichere Weise beitragen möchte. In diesem Fall geht es um das Finishmodell Burago mit seinem typischen Profil und der vielfältigen Zusammenstellung von runden und unregelmäßigen Formen und Größe. Die gewählten Farbtöne sind recht viel und fallen unterschiedlich aus: von kalten bis warmen Farbtönen, von hellen bis dunklen Schattierungen.

Im Mauerwerk sind neben Steinen auch eine kleine Anzahl von Backsteinen der Kollektion Terrakotta (Verblendziegel) Rekonstruiert zu sehen, die der endgültigen Textur einen rustikalen Touch verleihen. Für die Verfugung wurde GeoBi verwendet, der innovative Zweikomponenten-Leichtmörtel von Geopietra® für Innen- und Außenräume. Hier ist der Mörtel nicht nur eine Ergänzung, sondern spielt auch die Hauptrolle: Die Endbearbeitung mit Vollfuge gewinnt durch die steinbündige Füllung den Charme alter Mauern zurück. Alles in allem hat man bei diesem Haus trotz des weiten Außenbereichs den Eindruck, dass es nach außen hin „intim“ und „introvertiert“ und nach innen hin offen ist. Im Gebäudeinnern gibt es keine weiteren Verweise auf Steinelemente, fast so als ob man damit ausdrücken möchte, dass es sich um die Sanierung eines Altbaus handelt, bei dem dieses zu erhaltende Element nur auf der Außenseite vorhanden war. 

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