Terrassen / fussböden und brüstungen
Die Abdichtung von Terrassen bereitet auch heute noch viele Schwierigkeiten. Obwohl es inzwischen sichere und geprüfte Systeme und Materialien gibt, werden weiterhin wegen mangelnder Professionalität, Einsparungen oder einfach Fahrlässigkeit dieselben Fehler gemacht.
Wir nennen hier nur einige der häufigsten Fehler, bei denen auch die murogeopietra® betroffen ist:
Der kritische Punkt für Brüche des Teermantels ist die Innenecke. Die Ecke muss daher mit einer großzügigen Füllung, strahlenförmig oder mit 45° Winkel, “abgemildert” werden.
- Der Umschlag des Teermantels muss über den Rand der Fußleiste hinausgehen, wenn die murogeopietra® auch an der Innenwand der Terrasse vorgesehen ist (Zchng.1a).
- Am Kopf der Brüstung muss, bevor der Stein gelegt wird, eine mit osmotischem Zement wasserabweisenden Zementfaserplatte mit einem Vorsprung von mindestens 4 cm hinsichtlich der Dicke der murogeopietra® aufgeklebt und anschließend mit der Abdeckung abgedeckt werden (Zchng.1b).
- Bei einer internen Endbearbeitung mit Putz ist es ratsam, den Teermantel des Fußbodens auch die ganze Brüstung hoch, dann unter dem Bankett und bis zu 3/4 der Dicke der murogeopietra® Verkleidung verlaufen zu lassen. Der Innenputz kann mithilfe der Befestigung eines Drahtnetzes oder einer anderen Vorrichtung durchgeführt werden (Zchng.2a).
- Die Abdeckung des Kopfs kann direkt auf den Teermantel geklebt werden (Zchng.2b).